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Cookieless Tracking – Die Zukunft des Trackings?

one way out is through

Heutzutage können wir uns die Online-Welt gar nicht mehr ohne Cookies vorstellen. Doch aufgrund der zunehmenden Restriktionen und dem zunehmenden Blockieren von Third-Party-Cookies gewinnt Cookieless Tracking an Bedeutung. Eine Möglichkeit zur Umsetzung von Cookieless Tracking sind eTags.

Doch was sind eTags überhaupt?
eTags als Variante des Cookieless Tracking sind Felder im Header, die für das Browsercaching genutzt werden. Für jede vom Webserver angefragte Ressource wird eine ID erstellt. Diese wird dann abgelegt und als eTag mitgesendet. Wenn die Ressource dann erneut angefordert wird, werden die IDs auf dem Webserver und auf der Website verglichen um zu sehen, ob sich die angefragte Ressource verändert hat. Wenn sie sich nicht voneinander unterscheiden, dann wird die vorhandene Ressource einfach vom Browser aus dem Cache geladen.

Diese Vorgehensweise kann auch zum Tracking genutzt werden. Dadurch hilft der Cache also neben seiner performance-orientierten Funktion auch dabei, User wiederzuerkennen.

Der Vorteil beim Tracking mit den eTags ist, dass es nicht absehbar ist, dass die Browser beim Cache etwas limitieren, um das Tracking zu verhindern. Denn damit würde auch die Performance-Funktion eingeschränkt werden.

Kurzum: eTags können beim Tracking ähnlich wie Cookies verwendet werden, nur dass bei den eTags der Browsercache zur Speicherung genutzt wird.